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Im Einsatz



Unter der Flinte

Von Oktober bis Januar ist Hochsaison. In dieser Zeit sind die Hunde jede Woche bei ein bis zwei Treibjagden auf Niederwild im Einsatz. Wir jagen mit ihnen in unseren eigenen Revieren in Lüdinghausen und Olfen sowie bei Freunden im umliegenden Münsterland auf Fasanen, Hasen, Kaninchen und Füchse.

Im Januar liegt der Schwerpunkt auf der Entenjagd. Die Hunde gehen freudig auch bei starkem Frost ins Wasser – mit entsprechender Nachpflege (trocknen, aufwärmen) nach der Arbeit.

Beim Entenstrich oder der Taubenjagd liegen die Hunde unangeleint und leise neben uns und warten auf ihren Einsatz.

Unter der Büchse

Die Ansitzjagd auf Reh, Schwarzwild und Fuchs im Münsterland ist ein weiterer, fast ganzjähriger Teil ihrer Arbeit. Standruhe und sichere Arbeit nach dem Schuss ist die Grundlage für gemeinsame Jagdfreuden.

Im Schwarzwald – unserer zweiten jagdlichen Heimat – beweisen die oft als „Flachländer“ belächelten kleinen Münsterländer regelmäßig, dass sie bei Drückjagden auf Reh, Sau und Gams nicht nur laut, sondern in bergigem Gelände auch sichere Spurverfolger sind.

Und wenn die Zeit es zulässt, sind wir im Gebirge zu finden, wo schon die Berufsjäger gestaunt haben, wie der Bringsel-Verweiser den einfachsten Weg zu dem über weite Distanz geschossenen Stück zeigt.

Auf Schwarzwild

Mit Zunahme des Schwarzwildes werden Drück- und Stöberjagden auch im Münsterland häufiger. Die Hunde sind im Saugatter geprüft und jagen laut, aber mit Verstand. Ihre Wendigkeit in Dickungen und ihre Fähigkeit zur Teamjagd haben schon zu manchem Jagderfolg geführt. Wir schnallen die Hunde bei großen Drückjagden vom Stand, ansonsten sind wir selber in den Dornen mit dabei.

Und auf der Nachsuche auf Schwarzwild hat sich gerade Motte von der Brembecke schon einen Namen gemacht.